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Schulsozialpädagogik

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Die Schulsozialpädagogik am Standort  Wasserstelzen wurde im Sommer 2016 eingeführt und versteht sich als unterschwellige Anlaufstelle  für Kinder,  Eltern und Lehrer, um über persönliche, schulische oder familiäre Schwierigkeiten zu sprechen. Die Schulsozialpädagogin steht unter Schweigepflicht. Sie nimmt ein Gesprächsanliegen grundsätzlich an und sorgt bei Bedarf für den Einbezug weiterer Personen und Fachleute.

Lehrpersonen werden durch die Schulsozialpädagogik bei anspruchsvollen sozialen Themen im Klassengefüge, wie zum Beispiel Mobbing, unterstützt und entlastet. Durch die Arbeit in den Klassen kann das Klassenklima verbessert und die Sozial- und Gruppenkompetenz der Kinder gefördert werden.  Viele Lehrpersonen haben  das neue Angebot für sich und ihre Klassen in Anspruch genommen  und die Ansätze der Schulsozialpädagogin in ihren Klassen umgesetzt.

Auch einzelne SchülerInnen  und Gruppen suchen das ganze Jahr hindurch die Schulsozialpädagogin auf, um sich die Probleme von der Seele zu reden und miteinander nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen und  zukünftige Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Kinder werden somit  in ihrer Sozialkompetenz gestärkt; sie finden eigene konstruktive Lösungen für ihre Probleme. Die Probleme der Kinder variieren von Streitigkeiten wegen dem „Znüüniböxli“ bis hin zu wiederkehrenden Mobbingsituationen.

Eltern dürfen freitags während der festgelegten Elternsprechstunde  bei der Schulsozialpädagogin vorbeikommen oder auch telefonisch ihr Anliegen kundtun. Dieses Angebot wird immer wieder genutzt und geschätzt. Auch hier gilt die Schweigepflicht der Schulsozialpädagogik.

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